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Studium

MBA in der Vertiefung Wirtschaftskriminalität & Compliance an der School GRC

Fachwissen erforderlich?

Das Management eines Wirtschaftsunternehmens muss Regeln erstellen, die den gesetzlichen Anforderungen genügen und ethische Werte des Unternehmens aufzeigen. Anschließend muss es dafür sorgen, dass diese eingehalten werden. Wie will sich das Unternehmen am Markt positionieren? Wie wird mit Fehlverhalten umgegangen? Wird ein moralisch verwerfliches, aber einen kurzfristig wirtschaftlichen Erfolg bringendes Verhalten abgestraft oder noch honoriert? Wie schützt sich das Unternehmen gegen mögliche kriminelle Handlungen Dritter oder von Mitarbeitern?

Neben der Spezialisierung auf die Bereiche Wirtschaftskriminalität und  Compliance, aber auch Risikomanagement und Governance, gehört zum Stoff eines MBA-Studiums das Wissen aus den Bereichen Betriebs- und Volkswirtschaftslehre und Rechts- und Sozialwissenschaften.

Im Rahmen des Studiums wird den Studierenden das Handwerkszeug vermittelt, in ihren Unternehmen die richtigen Strategien zu entwickeln, um diese komplexen, sich wandelnden Aufgaben und Herausforderungen richtig anzugehen. Der MBA ist darauf ausgerichtet, dass Studierende in der Lage sind, auf die Rahmenbedingungen schnell und angemessen reagieren zu können. Sie tragen im Unternehmen zur Wertschöpfung bei und können übergreifende koordinatorische Aufgaben übernehmen.

Aufbau des Studiums

Der MBA-Studiengang an der School GRC ist modular aufgebaut, um den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer gerecht zu werden. In kompakten Blöcken wird vorhandenes Wissen vertieft, ergänzt und an zahlreichen Praxisfällen trainiert. Zwei Auslandsseminare ermöglichen die Analyse im internationalen Umfeld.

Die Referenten der School GRC kommen aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis wie beispielsweise aus dem Bundeskriminalamt (BKA), der Weltbank und dem Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF).

Schon während des Studiums werden Beruf und Ausbildung verzahnt durch GRC-Projekte aus dem eigenen Unternehmen. Nicht selten nutzen daher Arbeitgeber diese mögliche Koppelung und finanzieren dem Studierenden seine Fortbildung ganz oder in Teilen.

Zielgruppe des MBA

Manager und leitende Führungskräfte, Aufsichtsräte, Vorstandsstäbe, Geschäftsführer, Risikomanager, Fraud Manager, Compliance Manager, Corporate Governance Manager, Revisoren, Manager der Bereiche Finance, Controlling, Auditing, Business Development Manager, Prüfende und beratende Berufe, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Justiziare, Unternehmensjuristen, Rechtsanwälte, Betriebsprüfer, Staatsanwälte, Richter, Wirtschaftsreferenten, Ermittler, Wirtschaftsdetektive, Kriminologen, Wirtschaftsjournalisten. 

Fehlt noch jemand? Compliance geht jeden etwas an. Die Vermeidung von Wirtschaftskriminalität auch - also ergänzen Sie gern unsere Liste und seien Sie dabei.

Sie haben Fragen? Wir freuen uns auf Ihre E-Mail!

Akademischer Abschluss
Staatlich anerkannter & akkreditierter Master of Business Administration (90 ECTS)
Studienstart
-
Studienlaufzeit
24 Monate
Studienort
Berlin-Mitte, Präsenztage i.d.R. an drei Tagen im Monat (Do - Sa)
Auslandsaufenthalt
4 Tage Brüssel (i.d.R. Frühjahr)
Voraussetzungen
  • Überdurchschnittlich gut abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium (zw. 180 - 210 ECTS)
  • sehr gute Deutschkenntnisse
  • mindestens gute Englisch-Kenntnisse
  • 1-2 Jahre einschlägige Berufserfahrung
  • erfolgreiche Absolvierung des Auswahlverfahrens
Studiengebühr
ab 1.200 €/Monat

Das sagen unsere Absolventen

"Besonders begeistert haben mich die praxisnahen Fächer, wie Kriminaltaktik und spezielle Kriminalistik. Wir hatten z.B.: die Gelegenheit im Seminar zur Spurenkunde alle praktischen Schritte an einem gestellten Fall zu durchlaufen. Genauso interessant war unsere Teilnahme an einer Sektion. Bis auf Recht, war jedes Modul neu für mich. So war z.B. auch der Aufbau der Prüfungen nicht mit dem aus dem Jurastudium zu vergleichen, was für mich eine schöne Abwechslung war. Gefallen hat mir, dass die Dozenten aus der Praxis kamen, sowohl aus Unternehmen als auch aus Behörden. In meinem Jahrgang war der überwiegende Teil Vertreter des Polizeidienstes aus verschiedenen Bundesländern. Für mich war interessant deren Blickwinkel auf die Alltagsfälle kennenzulernen im Vergleich zur Sichtweise einer Anwältin. In meiner Masterarbeit habe ich den Entwurf für eine Gesetzesänderung der molekulargenetischen Untersuchung im Strafverfahren entwickelt. Fächer wie die naturwissenschaftlich-technische Kriminalistik und auch Kriminaltaktik haben mir geholfen über den juristischen Tellerrand hinauszublicken. Die Präsenztage ließen sich zeitlich immer problemlos mit meinem Beruf vereinbaren. Ich musste tatsächlich nur einmal einen Blog nachholen, dafür konnte ich mir zum passenden Modul ein interessantes Seminar aussuchen. Während meines Studiums war ich zunächst in einem Angestelltenverhältnis. In dem Unternehmen wurde ich zum Teil gefördert und zum Teil habe ich meine Urlaubstage verwendet. Später in der Selbstständigkeit konnte ich meine Zeit dann frei einteilen. Für mich waren die Tage stets ein guter Ausgleich zum Berufsalltag. Einmal im Monat meine Klasse zu sehen hat mir immer Spaß gemacht. Vielleicht hören sich zwei Jahre lang an, aber die Zeit vergeht schneller als man denkt. Im Nachhinein hätte ich nur die Hausarbeiten nicht alle bis zum Ende hinaus geschoben, sonst war es aber mit dem Arbeits- und Lernaufwand nie ein Problem. " - Eva Maria Dombek - Master Kriminalistik

"Mit der inhaltlichen Aufstellung des Studiums, wie beispielsweise kriminalistisches Denken, Fallanalysen, Kriminaltechnik und Taktik sowie den Herausforderungen der Zeit entsprechenden IT-Forensik sehe ich mich als Sicherheitsberater und zukünftiger Kriminalist für die wachsenden Anforderungen an meinen Berufsstand gut gerüstet. Auch neben den Inhalten bietet das Studium eine aus meiner Sicht herausragende Möglichkeit, sich mit interessanten Kommilitonen aus unterschiedlichen Behörden und Unternehmen sowie bekannten Dozenten aus den Bereichen Kriminalistik, Kriminologie oder Psychologie zu vernetzen. Abschließend kann ich als Sicherheitsberater und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik den Studiengang jedem nur empfehlen, der an der Weiterentwicklung der Kriminalistik als Wissenschaft in Deutschland interessiert ist. Eine immer komplexer werdende Welt mit stetig wachsenden Herausforderungen an alle staatlichen und nicht staatlichen Sicherheitsakteure braucht gut ausgebildete Kriminalisten." - Marcus Schermann - Master Kriminalistik

"Das berufsbegleitende Studium in Kriminalistik war für mich privat wie beruflich eine wertvolle Erfahrung. Die Verknüpfung von Ermittlungspraxis und Wissenschaft steckt in vielen Bereichen noch in den Kinderschuhen, umso mehr freut es mich, dass ich gerade für das drängende Themenfeld Cybercrime hier einen Beitrag leisten konnte. Ich bin glücklich und auch ein bisschen stolz, dass die Monate der Arbeit und Forschung mit dem Preis der DGfK anerkannt und gewürdigt werden. Man benötigt Unterstützung von Förderern, Freunden, Familie und Vorgesetzten – ich habe sie bekommen und daher gehört auch ihnen dieser Preis. Die der Auszeichnung der DGfK zugrunde liegende Master Thesis von Christoph Büchele wurde unter dem Titel "Neuland Cybercrime? Liegt in einer Zentralisierung der behördlichen Sachbearbeitung der Schlüssel zum Bekämpfungserfolg?" (ISBN 978-3-86676-565-8, ISSN 1610-7500) vom Verlag Polizei&Wissenschaft veröffentlicht. " - Christoph Büchele - Master Kriminalistik

"Besonders geschätzt habe ich die umfassende und herzliche Studienbetreuung unter Leitung der Direktorin Birgit Galley, die anregenden Diskussionen mit meinen Kommilitonen, die hauptsächlich als Polizisten, Juristen oder Spezialisten in den Bereichen Unternehmenssicherheit und Betrugsprävention tätig sind, die kompetenten Fachkräfte, u.a. Prof. Thomas Gundlach, Wolfgang Benz und Dr. Holger Roll, sowie den Austausch mit Fachleuten aus verschiedenen Bereichen. Der Zertifikatslehrgang bot mir die Möglichkeit, neue Arbeitsbereiche und wissenschaftliche Methoden kennen zu lernen und ich schätzte die umfassende praxisbezogene Ausbildung sehr." - Olivier Flum - CIE Kriminalistik

"Nach 26 Jahren kriminalistischer Praxis habe ich mich für das Studium entschieden, um hierdurch meinen eigenen Horizont zu erweitern. Dies ist in den zweieinhalb Jahren durch die Auswahl kompetenter Referenten und durch den wissenschaftlichen Hintergrund ihrer Vorträge, vollumfänglich gelungen. Für meine jetzige Tätigkeit als Dozent für Kriminalistik habe ich so das nötige Rüstzeug erhalten, um kommende Aufgaben zu bewältigen. Nebenbei hat das Studium auch wahnsinnig viel Spaß gemacht. Die Hochschule an sich hatte daran einen nicht unerheblichen Anteil. So ist es ihr gelungen, einem das Gefühl zu vermitteln, dass die „Zeit wie im Fluge“ vergangen ist. Durch das Kennenlernen von Kommilitonen aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen und den Dozenten, auch außerhalb der Vorlesung, gab es zusätzlich noch einen enormen Wissenstransfer, der in keinem Modulhandbuch zu finden war, aber der trotzdem stattgefunden hat und auf den ich nicht verzichten möchte. Jedem, der sich mit dem Gedanken trägt, wissenschaftlich sein Wissen auf dem Gebiet der Kriminalistik zu erweitern, ist hier genau an der richtigen Adresse. Auch wenn man selbst schon etwas in die Jahre gekommen ist, war das Studium eine Herausforderung, die zu meistern war. " - Lutz Harder - Master Kriminalistik

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